Wenn ich Dich frage, ob Du Deinen Job liebst? Was wirst Du mir antworten?

In meinem Leben gab es schon viele verschiedene Jobs, in den verschiedensten Positionen. Eines hatten sie alle gemeinsam: Ich habe sie sehr gerne gemacht. Klar, es gab auch Tage, an denen es mir schwer fiel. Tage, an denen ich genervt war. Sogar Tage, an denen ich mich fragte, was ich hier eigentlich mache.

Solche Tage gehören dazu. Wie der Schatten zum Licht gehört. Trotzdem habe ich alle meine Jobs gemocht. Ja, sogar geliebt. Mit ganzem Herzen.

Es hat mir die berühmte „Bettkanten-Entscheidung“ leicht gemacht. Denn sogar an Tagen, an denen es mir nicht so gut ging, entschied ich mich meist arbeiten zu gehen.

Wenn nämlich das Umfeld Deines Jobs stimmt, dann hilft sich das Team gegenseitig durch einen nicht ganz so guten Tag. Auch Dein*e Chef*in wird Dich unterstützen und Dein Engagement wertschätzen.

Wenn auch die Organisation Deines Jobs stimmt, dann fordert dieser Job nicht täglich 150% von Dir. Es sind dann 70 – 80% die Regel und an ‚wilden‘ Tagen musst Du mal 100% geben.
Und wenn Dich Deine Arbeitsaufgabe zudem mit Sinn erfüllt, wirst Du Deinen Job mögen können – ja, vielleicht sogar lieben.

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